Yorgos Lanthimos – Filmografie zwischen heiligen Hirschen & royalen Lieblings-Hummern
25.01.2024 102 min
Zusammenfassung & Show Notes
Mit Poor Things begeistert der griechische Regisseur Yorgos Lanthimos aktuell auch hierzulande. Zeit, dass Kenan und Luca dem Mann mit einem Faible für das Verstörende eine eigene Episode widmen und in dieser Episode des Filmpodcast auf die englischen Teile seiner Filmografie blicken.
Lanthimos studierte in Griechenland Film & Fernsehen und arbeitete einige Zeit am Theater, ehe er seine griechischen Filmwerke wie Dogtooth oder Alpen schuf. Mit dem Sprung in die USA spielte sich Lanthimos durch seine drei Filme „The Lobster“, „The Killing of a Sacred Deer“ und „The Favourite“ auf die internationale Bühne. Und genau in diese Werke tauchen wir in dieser Episode tiefer ein.
Wir beginnen chronologisch mit „The Lobster“, einem dystopischen Film aus dem Jahr 2015, in dem Singles in ein Hotel gebracht werden und innerhalb von 45 Tagen einen Partner finden müssen. Gelingt dies nicht, droht ihnen die Verwandlung in ein Tier ihrer Wahl. Der Film gewann den Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes.
Nur zwei Jahre später folgte 2017 „The Killing of a Sacred Deer“, in dem Herzchirurg Steven Murphy eine sonderbare Beziehung zu Teenager Martin Lang unterhält. Martin beginnt, in Stevens Familie hineinzuwachsen, doch bald darauf erkranken Stevens Kinder auf mysteriöse Weise. Der konnte ebenfalls in Cannes punkten und gewann den Preis für das beste Drehbuch.
2018 sorgte Lanthimos mit dem Historien-Drama „The Favourite“ für Furore, welches uns ins frühe 18. Jahrhundert nach Großbritannien führt. Der Film untersucht die Beziehung zwischen den Cousinen Sarah Churchill, der Herzogin von Marlborough, und Abigail Masham, die um die Gunst der Königin Anne konkurrieren. Der Film gewann den Grand Jury Prize und den Volpi Cup für die beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Venedig. Olivia Coleman, die die Rolle der Queen Anne verkörpert, wurde mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Spannende Geschichten also, die mit Preisen überhäuft wurden. Doch was macht einen Lanthimos-Film eigentlich aus? Und welche Themen sowie Subtexte stecken in seinen Werken? Das alles erfahrt Ihr in dieser Episode des Filmfrühstücks, ehe wir uns in der kommenden Woche Poor Things widmen. Viel Spaß!
Lanthimos studierte in Griechenland Film & Fernsehen und arbeitete einige Zeit am Theater, ehe er seine griechischen Filmwerke wie Dogtooth oder Alpen schuf. Mit dem Sprung in die USA spielte sich Lanthimos durch seine drei Filme „The Lobster“, „The Killing of a Sacred Deer“ und „The Favourite“ auf die internationale Bühne. Und genau in diese Werke tauchen wir in dieser Episode tiefer ein.
Wir beginnen chronologisch mit „The Lobster“, einem dystopischen Film aus dem Jahr 2015, in dem Singles in ein Hotel gebracht werden und innerhalb von 45 Tagen einen Partner finden müssen. Gelingt dies nicht, droht ihnen die Verwandlung in ein Tier ihrer Wahl. Der Film gewann den Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes.
Nur zwei Jahre später folgte 2017 „The Killing of a Sacred Deer“, in dem Herzchirurg Steven Murphy eine sonderbare Beziehung zu Teenager Martin Lang unterhält. Martin beginnt, in Stevens Familie hineinzuwachsen, doch bald darauf erkranken Stevens Kinder auf mysteriöse Weise. Der konnte ebenfalls in Cannes punkten und gewann den Preis für das beste Drehbuch.
2018 sorgte Lanthimos mit dem Historien-Drama „The Favourite“ für Furore, welches uns ins frühe 18. Jahrhundert nach Großbritannien führt. Der Film untersucht die Beziehung zwischen den Cousinen Sarah Churchill, der Herzogin von Marlborough, und Abigail Masham, die um die Gunst der Königin Anne konkurrieren. Der Film gewann den Grand Jury Prize und den Volpi Cup für die beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Venedig. Olivia Coleman, die die Rolle der Queen Anne verkörpert, wurde mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Spannende Geschichten also, die mit Preisen überhäuft wurden. Doch was macht einen Lanthimos-Film eigentlich aus? Und welche Themen sowie Subtexte stecken in seinen Werken? Das alles erfahrt Ihr in dieser Episode des Filmfrühstücks, ehe wir uns in der kommenden Woche Poor Things widmen. Viel Spaß!
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