Filmfrühstück - Ein Toast auf den Film

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Filmtoast Fokus: Tenet Podcast

Filmtoast Fokus befasst sich dieses Mal mit Christopher Nolans Zeitreise-Thriller Tenet.

13.09.2020 99 min Benjamin Bartsch

Zusammenfassung & Show Notes

Filmtoast Fokus ist wieder da und befasst sich dieses Mal mit dem ersten großen Thema für die Kinos nach einer langen Corona-Pause. Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan (Inception, Interstellar) wagt sich mit seinem neusten Werk Tenet beinahe einen Monat nach dem ursprünglich angekündigten Starttermin in die Kinos. Was unsere Protagonisten im Filmtoast Fokus: Tenet Podcast zu erzählen haben, könnt ihr hier erfahren.

Die Toasts reden über Tenet
In den frühen Morgenstunden haben sich haben sich Stefan, Grace und Chrischi zusammengefunden, um sich in dieser Filmbesprechung über ihre unterschiedlichen Meinungen zum Zeitreise-Thriller Tenet auszutauschen, der seit dem 26. August in den deutschen Kinos läuft. Noch etwas müde reden die drei zunächst über ihre zuletzt gesehenen Filme, ehe es mit einer spoilerfreien Einführung weitergeht. Hier sprechen sie über ihre Meinungen und ursprünglichen Erwartungen, wobei der eine oder andere Name aufgrund der Müdigkeit entfällt. Von Enttäuschung bis hin zu einem Lächeln auf dem Gesicht sind alle Meinungen vertreten. Da es die Thematik kaum anders zulässt, gehen Stefan, Grace und Chrischi im Tenet Podcast recht zügig über in eine mit Spoilern gefüllte Prüfung des Films, um die vielen Aspekte genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gespaltene Meinungen
Schon zu Beginn stellt sich heraus, dass der Film auf die drei unterschiedlich gewirkt hat und die Grundstimmung deutlich variiert. Das liegt an der Art des Regisseurs, aber auch an der Wahrnehmung des Films. So kam es vor, dass der Score häufig lauter war als die Charaktere. Einigkeit besteht darüber, dass Christopher Nolans Film nicht so kompliziert ist wie es weitläufig verbreitet wurde. Doch Inszenierung und die emotionslosen Figuren von Tenet spalten einmal mehr die Meinungen über den Film. Hat sich der Regisseur zu sehr in seiner Idee verrannt und dabei den Inhalt und die Dramaturgie vergessen?

Eines der Fazits ist, dass Tenet einen der schwächeren Beiträge des Regisseurs und Autors darstellt, was nicht gleichbedeutend ist, dass es sich hier um einen schlechten Film handelt. Um einen Vergleich mit den alten Werken Nolans, wie zum Beispiel Memento oder The Dark Knight, kommen Stefan, Grace und Chrischi selten herum. Ebenso um diverse Parallelen, die der Film mit James Bond aufweist.

Filmtoast Fokus: Tenet Podcast
Am Ende des Tenet Podcast resümieren die drei, dass der Film definitiv etwas ist, dass man im Kino gesehen haben muss. Christopher Nolan versteht es Schauwerte zu liefern, die für das Kino gemacht sind. Für eben diese Highlights und den Sound lohnt es sich definitiv Tenet im Kino gesehen zu haben. Ob der Film ein weiteres Meisterwerk ist oder zu viel Hype bekommt, das sollte jedem selbst überlassen sein. Wer ihn noch nicht gesehen hat und gern spoilerfrei mehr erfahren möchte, dem können wir noch unsere Review wärmstens ans Herz legen.

Viel Spaß beim Hören und Danke für Wünsche und Anregungen!

© Warner Bros.